Urlaub 2013

2013 Urlaub in Andalusien

Unsere Andalusienrundreise vom 21.09. - 05.10.2013

11:40 Uhr Abflug Hannover
14:55 Uhr Ankunft Malaga
    Sa. 21.09.
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Anreise Granada
Am Flughafen in Malaga stand ein Mietwagen für die Weiterfahrt nach Granada bereit.
Die Anfahrt zum Hotel “Monjas del Carmen” mußten wir aufgrund der komplizierten Straßenführung abbrechen. Letztendlich haben wir unser Auto im  Parkhaus abgestellt und sind zu Fuß mit unseren Koffern zum Hotel gegangen.
 
Check In im Hotel, frisch gemacht und ersten Stadtrundgang gestartet.
 
Gleich am ersten Abend haben wir eine gemütliche Tapas-Bar gefunden - sehr nette Bedienung. Diese Bar war auch an den folgenden Abenden unsere Anlaufstation.
Eine Absacker-Kneipe war einen Steinwurf von unserem Hotel entfernt. Hier gab es zu jedem Getränk, kostenlos, noch einen kleinen Imbiss.

 

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    So. 22.09.           Stadtbesichtigung Granada
Besichtigung der Kathedrale.
Die Kathedrale von Granada  ist ein Prachtbau aus der Renaissance. Sie ist der Sitz der Erzdiözese von Granada. Sie befindet sich im Zentrum von Granada zwischen Plaza Bibrambla und Plaza Nueva.
Neben der Kathedrale befindet sich ein sehenswerter kleiner Bazar, der einem marokkanischen Souk ähnelt.
 
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Aufstieg zum Albayzin
Der Albayzin ist das älteste Stadtviertel von Granada. Es geht in seiner Entstehung zurück auf die maurische Zeit Spaniens, wobei Mauerreste auf eine Besiedlung bereits zu Zeiten der Iberer und Römer schließen lassen.
Das Stadtviertel Albayzin liegt auf einem der drei Bergrücken, auf denen die Stadt Granada gebaut wurde, mit Blick auf die Alhambra. Nicht nur durch seine bekannte Aussicht auf diese bedeutende Stadtburg, sondern auch wegen der vielen kleinen pittoresken Gassen zwischen den überwiegend weiß getünchten Häusern zählt der Albayzin zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt.

Seit 1994 gehört es zum Weltkulturerbe der UNESCO.
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Besuch des Gartens “Carmen de los Mártires”
Die Anlage befindet sich auf dem so genannten „Feld der Märtyrer“. Ihr Ursprung geht zurück auf die 1492 gegründete Wallfahrtskirche und das spätere Kloster der unbeschuhten Karmelitinnen. Dieser Garten ist einer der bedeutendsten der Stadt, nicht nur aufgrund seiner Größe , sondern auch wegen des großen Anteils an ursprünglichen Elementen aus der Zeit seiner Gründung im Rahmen der typischen Gestaltung aus dem 19. Jahrhundert. Dank einer vor kurzem durchgeführten Renovierung sind heute verschiedene Gartenstile zu besichtigen: französischer Garten, englischer Garten, romantischer Garten mit See, Nutzgarten, Wald und Labyrinth etc.
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    Mo. 23.09.          Besichtigung der Alhambra , Generalife, Alcazaba und Nasriden-Paläste
Die Alhambra ist eine bedeutende Stadtburg auf dem Sabikah-Hügel von Granada , die als eines der schönsten Beispiele des maurischen Stils der islamischen Kunst gilt. Die Alhambra ist seit 1984 Weltkulturerbe. Die Burganlage ist etwa 740 m lang und bis zu 220 m breit. Im Osten ist ihr der Sommerpalast Generalife vorgelagert.
Das Verteidigungssystem mit der Alcazaba
Die Alhambra ist von einer türmebewehrten Stadtmauer umgeben. Die Alcazaba bildet das Bollwerk der Alhambra. Vom Rest der ummauerten Medina grenzen sie hohe Türme und Mauern ab. Von hier aus führen Mauern zu den Torres Bermejas außerhalb der Alhambra auf der anderen Seite des Bosque de la Alhambra Diese Mauer wird heute durch das von Pedro Machuca im 16. Jahrhundert errichtete Tor Puerta de las Granadas unterbrochen. Eine weitere Mauer führte in Richtung des Albaicín über die heute fälscherlicherweise als Puente del Cadí bekannte Brücke. Archäologen vermuten, dass diese Coracha  die Alhambra nicht nur mit dem Darro verband, sondern auch mit der al-qaṣba al-qadīma , des Königssitzes der Zīrīden auf dem Albaicín.
Die Naṣridenpaläste mit ihren Gärten (z.B. el Partal) sind das Herzstück der Alhambra. Hier befanden sich der Regierungssitz und die Privaträume der arabischen Herrscher. Die hölzerne Kuppel aus dem Torre de las Damas des Palacio del Partal befindet sich im Berliner Museum für Islamische Kunst. Die Wände sind mit Arabesken und arabischen Schriftzügen aus Stuck versehen, die Kuppeln sind auf der Innenseite mit Muqarnas verziert. Hauptkomplex ist der Alcázar mit dem Thronsaal im Comares-Turm und dem Löwenhof, der im Stil eines persischen Tschāhār Bāgh gestaltet ist. Ein von zwölf steinernen Löwen getragener Springbrunnen gab dem Hof den Namen Patio de los leones. Am Rand des Brunnens ist ein Spruch des Dichters Ibn Zamrak zu lesen: Selig ist das Auge, das diesen Garten der Schönheit sieht."
In dem Patio de los leones anschließenden Sala de los Reyes sind, das Bilderverbot im Islam umgehend, auf einem Deckengemälde zehn Personen dargestellt. Diese werden als die ersten Emire der Naṣriden gedeutet, doch konnte diese Theorie bislang nicht bestätigt werden
Der Generalife
Der Sommerpalast neben der Festungsmauer war der Ǧanna(t) al-ʿArif (‚Garten des Architekten‘), aus dem im Spanischen das Wort Generalife wurde. Ein Spazierweg unter Zypressen führt zu den Gartenanlagen. Im Palacio de Generalife befindet sich der Acequia-Hof mit seinen Wasserspielen.
 
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    Di. 24.09.           Weiterfahrt nach Sevilla
Unser Hotel “Monte Triana” liegt im Stadtteil Triana in Sevilla, rund 15 Gehminuten vom historischen Zentrum entfernt.
Erste Stadtbesichtigung
Zu Fuß über den Canal de Alfonso XIII, vorbei am Torre del Oro, weiter zur Kathedrale von Sevilla bis hin zur Einkaufmeile Calle Sierpes.und zurück zum Hotel.
Am Abend haben wir in der Calle San Jacinto in Triana.wieder eine super Tapas-Bar entdeckt.
Die “Altozano di Triana”, super Küche, freundliche Bedienung. ein schönes Plätzchen um Leute zu beobachten und den Straßenmusikern zuzuhören.
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    Mi. 25.09.           Sevilla Stadtbesichtigung  1
Die Plaza de España wurde von Aníbal González aufgrund der Iberoamerikanischen Ausstellung im Jahre 1929 errichtet. Sie repäsentiert die heimatliche Architektur und besteht aus roten Backsteinen mit Einsätzen farbenprächtiger Keramikfliesen.
Sie zeigt eine Form im Halbkreis mit einem Durchmesser von 200 Metern, der die Umarmung Spaniens mit seinen ehemaligen Kolonien symbolisieren soll, und ist zum Fluss gerichtet, dem Weg nach Amerika. Die Verzierung besteht grundsätzlich aus roten Backsteinen, Marmor und Keramik und verleiht ihr somit einen Hauch Renaissance- und Barockstil an ihren Türmen. Es war das teuerste Bauwerk der Austellung und das einzige nicht zur Ausstellung gehörende Element ist der Hauptbrunnen.
 
 
 
Der Platz wird von einem Kanal umsäumt über den vier Brücken angebracht sind, die die vier ehemaligen Königreiche Spaniens symbolisieren. An den Wänden kann ein Repertoire von Sitzbänken und Ornamenten aus Fliesen ausgemacht werden, die die 48 Provinzen Spaniens präsentieren, Karten der Provinzen, Mosaike historischer Ereignisse, dem Wappen jeder Stadt und auf den Seiten Säulen mit Nischen, auf welchen sich Bücher über Literatur, Geschichte und Kunst ect. befunden hatten.
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Der Alcázar von Sevilla ist der mittelalterliche Königspalast von Sevilla. Ursprünglich als maurisches Fort angelegt, wurde der Alcázar später mehrfach zum Palast erweitert. Die Almohaden waren die ersten, die an dieser Stelle einen Palast, den Al-Muwarrak, errichteten. Der Großteil der modernen Anlagen wurde ab 1364 auf den maurischen Ruinen für Peter I. gebaut. Der Palast ist eines der am besten erhaltenen Beispiele für die Mudéjar-Architektur, die unter christlicher Herrschaft entstandenen Bauten mit islamischem Einfluss.
Spätere Monarchen erweiterten den Alcázar, wodurch noch weitere Baustile Eingang in den Komplex fanden. So entstanden z. B. unter den Katholischen Königen, Karl V. und Philipp II. Bauten mit gotischen Elementen, die in starkem Kontrast zu der dominierenden Mudéjar-Architektur stehen.
    Do. 26.09.           Sevilla Stadtbesichtigung 2
Die Stierkampfarena Real Maestranza mit ihrer barocken Fassade stammt aus dem 18. Jh. und ist mit 14.000 Sitzen die größte in Andalusien. Eine Kapelle für die Toreros und ein Museum sind an die Arena angeschlossen. Im Museum wird die Geschichte des Stierkampfes erklärt und man findet eine beachtliche Sammlung an Kleidungsstücken und Portraits. Von April bis September finden hier Stierkämpfe statt, eingeläutet durch die Feria de Abril.
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Die Kathedrale Santa María ist die größte gotische Kirche der Welt. Die Architekten wurden bei der Planung der gigantischen Kathedrale für verrückt erklärt. 1420 begann ihr Bau und das imposante Ergebnis ist bis heute erhalten. In ihrem Innern befinden sich einzigartige Kunstschätze. Der Chor ist mit aufwendigen Schnitzereien verziert. Der aus Holz geschnitzte Altar Retablo Mayor besitzt unzählige Details und ist der größte der Welt. Auch die Kapellen und Säle sind ein einziges Meisterwerk
 
Der Glockenturm La Giralda ist das ehemalige
Minarett der Moschee, auf dem die Kathedrale erbaut wurde. Heute ist er das Wahrzeichen Sevillas. Beeindruckend ist vor allem sein quadratischer Grundriss. Die Steinblöcke für seinen Bau stammen von alten römischen Gebäuden. Außergewöhnlich ist die Tatsache, dass der Turm bis auf Höhe des Glockenstuhles zu Pferde bestiegen werden kann, da sein Inneres mit Rampen ausgestattet ist. Den höchsten Punkt des Turms bildet die Bronzefigur La Giraldilla.
Den Abend haben wir dann mit einem gemütlichen Abendessen auf Plaza del Patio de Banderas ausklingen lassen.
    Fr. 27.09.          Fahrt nach Cadiz am Atlantik
Cádiz gehört zu den ältesten Städten Westeuropas. Der Legende nach wurde die Stadt durch Herakles gegründet. Darauf beruft sich noch heute das Stadtwappen mit der Inschrift “Herkules, Gründer und Herrscher von Cádiz”. Cádiz ist eine Stadt mit langer Geschichte. Sie wurde von den Phöniziern um 1100 v. Chr. gegründet. Später nahm sie Karthager, Römer, Westgoten und Mohammedaner auf.
Mit dem Untergang des Römischen Reiches verlor auch Cádiz an Bedeutung.
Nach der Entdeckung Amerikas wurde Cádiz zum Hauptstapelplatz des Handels zwischen Spanien und seinen überseeischen Kolonien und der Hafen der spanischen Silberflotte. Von einem kleinen Ort im Golf von Cádiz namens Puerto de Santa María aus war auch Kolumbus auf seiner zweiten Reise im Jahr 1493 zur Neuen Welt gesegelt. . Im 18. Jahrhundert wurde der Schwerpunkt des Handels mit den spanischen Kolonien in Amerika immer mehr von Sevilla nach Cádiz verlagert, weil letztere Stadt den besseren Hafen hatte. Cádiz erlebte eine neue Blütezeit.
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    Sa.. 28.09.          Weiterfahrt nach San Pedro,
eine Woche Strandurlaub mit kleinen Tagestouren
Mit einem kurzen Abstecher nach Ronda sind wir weiter an die Mittelmeerküste gefahren.
Ziel San Pedro, etwa 15 km von Marbella entfernt Check in im Hotel “Guadalmina Spa & Golf Resort”
Erster Strandspaziergang, Abhängen am Pool.
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    So. 29.09.           Ausflug nach Marbella

Durch die kleinen Gassen der Altstadt

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    Mo. 30.09.          Heute geht’s zum Jachthafen von Marbella ”Puerto Banús”
Puerto Banús ist der Jachthafen von Marbella.
Der von José Banús erbaute Hafen wurde 1970 eingeweiht.
Heute ist der Hafen Treffpunkt der „Reichen und Schönen“. Die größten Jachten sind bis zu 70 Meter lang. Vor allem reiche Araber haben hier Liegeplätze. Die im Hafen anzutreffenden Restaurants und Geschäfte sind dementsprechend in der oberen Preisklasse angesiedelt. Weiterhin stellt der Jachthafen von Marbella den Mittelpunkt des Nachtlebens der Costa del Sol dar.
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    Di. 01.10.           Fahrt nach Casares
Casares zählt zu den andalusischen weißen Dörfern ("Pueblos Blancos"). Es liegt auf einem Bergsattel unweit der Küste in den Ausläufern der Serrania de Ronda. Julius Cäsar soll in Casares gewesen sein, das besagt ein Schild am Tor zu den Ruinen des Fortaleza (Burg) oberhalb des Ortes. Julius Cäsar soll einer Legende nach an einer Hautkrankheit gelitten haben, die er in den nahen Schwefelbädern von La Hedionda kurierte. Er ordnete daraufhin die Gründung des Dorfes an.
Auf dem Berg steht neben den Resten des maurischen Alcázars eine Kirche (Iglesia de La Encarnation), die im spanischen Bürgerkrieg zerstört wurde und erst im Jahre 2007 wieder aufgebaut wurde. Der heutige Ortskern ist arabischen Ursprungs.
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    Mi. 02.10.           Noch einmal nach Ronda
Ronda ist eine Kleinstadt in der andalusischen Provinz Málaga (Spanien). Sie liegt auf einer Höhe von 723 m in einer als Serranía de Ronda bekannten Berglandschaft, zu der auch die Naturparks Sierra de Grazalema und Sierra de las Nieves gehören.
Bekannt ist Ronda vor allem für seine Lage. Die maurisch geprägte Altstadt, La Ciudad, liegt auf einem rundum steil abfallenden Felsplateau. Die Altstadt ist von der Neustadt,  durch eine 120 m tiefe Schlucht getrennt. Verbunden werden beide Stadtteile durch die Straßenbrücke Puente Nuevo die 1793 erbaut wurde.  Die Stadt hat ihren ursprünglichen Charme beibehalten. Ronda ist einer der Geburtsorte des modernen Stierkampfs. Die alljährlich stattfindende Stierkampfsaison beginnt mit der Feria Goyesca in der ersten Septemberwoche. Im Stierkampfmuseum von Ronda erfährt man alles Wissenswerte rund um den traditionellen (und kontroversen) Nationalsport der Spanier.
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    Do. 03.10           Fahrt nach Malaga
Málaga wurde von den Phöniziern gegründet. Sie errichteten eine Siedlung nahe dem Hügel auf dem sich die Alcazaba befindt.e Von 711 bis zu seiner Rückeroberung am 18. August 1487 durch die Reyes catholicos (katholischen Könige) war Málaga eine maurische Stadt. Das war eine Zeit der größten Blüte. Nach der Einnahme der Stadt wurden viele Moscheen zu Kirchen umgebaut und der Niedergang begann. Ende des 18. und Anfang 19. Jahrhundert entstand ein Großbürgertum, das durch die beiden Familien Larios und Heredia getragen wurde. Sie machten Málaga zum zweitgrößten Industriezentrum Spaniens. Im 21. Jahrhundert prosperiert die Stadt weiter. Sie ist so etwas wie eine Welthauptstadt des Tourismus geworden. Vor allem durch seinen Flughafen kennen viele der 20 Millionen Touristen, die Andalusien jedes Jahr besuchen, den Namen der Stadt. Aber Málaga besitzt mit der Catedral Nuestra Sra. de la Encarnación, dem Castillo de Gibralfaro und der Alcazaba (Festung) der Mauren einige Sehenswürdigkeiten. Nicht zu vergessen Pablo Picasso, der in der Hafenstadt geboren wurde und die ersten 15 Jahre seines Lebens hier verbrachte. Ihm ist ein Museum gewidmet.
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    Fr. 04.10.           Letzter Tag

Unser Hotel, unser Pool, unser Strand

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    Sa. 05.10.            Der Rückflug
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07:45 Uhr Abflug Malaga
11:00 Uhr Ankunft Hannover

Quellen: Tourias, Wikipedia, Tripadvisor, wikivoyage